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Köbler fordert drei Punkte für Schwaben Augsburg

Trainer Klaus Köbler war maßlos enttäuscht

Bericht von www.vollspann.de - Foto: Michael Hochgemuth

Nach dem 2:2 (1:1) im Spitzenspiel der Bezirksliga Süd ist Türkspor zwar Tabellendritter, aber der Auftakt war doch etwas holprig. Mittlerweile hat Türkspor fünf Rückstand auf Spitzenreiter TSV Friedberg. Der TSV Haunstetten feierte dagegen beim TV Erkheim mit 2:1 seinen ersten Saisonsieg. Dagegen gab es für den TSV Schwaben zuhause beim 1:2 gegen den FC Stätzling einen Rückschlag.

Türkspor „Wir sind noch weit von der Form der vergangenen Saison entfernt. Das liegt aber auch daran, dass wir durch Verletzungen und Urlaub personell rotieren mussten. Derzeit müssen wir uns jeden Punkt hart erarbeiten“, sagt Ajet Abazi. So fehlten neben Abazi am vergangenen Sonntag noch Torhüter Tülü, Turan, Knechtel (alle verletzt), sowie der gesperrte Tok. „Die Bezirksliga Süd ist viel ausgeglichener als in der vergangenen Saison. Unser Kader müsste aber ausreichen, um ganz oben zu bleiben“, so Abteilungsleiter Adem Gürbüz vor der Partie am Sonntag (15 Uhr) in Marktoberdorf.

TSV Haunstetten „Wir sind alle sehr glücklich über den ersten Sieg. Endlich ist die Mannschaft für ihre gute Leistung auch mal belohnt worden“, drückte Trainer Gilg seine Freude über den lang ersehnten Dreier aus. Vor allem konditionell war Haunstetten Erkheim überlegen. „In der Schlussphase konnten wir noch etwas zulegen und wir waren dem dritten Treffer näher als die Gastgeber dem Ausgleich. Daher ist unser Sieg auch verdient. Dieser Erfolg stärkt unser Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben“, blickt Gilg optimistisch in die Zukunft. Am Sonntag (15 Uhr) steht für den TSV die schwere Aufgabe beim Tabellenzweiten FC Stätzling auf dem Plan. „Wir sind in Stätzling nur Außenseiter und vor dem flinken Stürmer Franz Losert gewarnt, der ja im Alleingang den TSV Schwaben abgeschossen hat“, verriet Gilg.

TSV Schwaben Die ersten zwei deutlichen Heimsiege gegen ASV Fellheim (5:1) und SVO Germaringen (4:0) verbreiteten beim TSV Schwaben viel Optimismus für den weiteren Verlauf. Nicht zuletzt deshalb war die Ernüchterung und Enttäuschung nach der ersten 1:2-Pleite gegen Stätzling umso größer. Trainer Klaus Köbler war zurecht maßlos enttäuscht: „In den Zweikämpfen haben die Spieler nur halbherzig statt aggressiv angegriffen. Da müssen wir uns enorm verbessern, wenn wir ganz oben mitmischen wollen.“

In einem weiteren Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) hat der TSV Schwaben Gelegenheit, sich für die jüngste Niederlage zu rehabilitieren. Zu Gast ist Sonthofen II. Die Allgäuer stehen mit sechs Punkten auf dem elften Tabellenplatz. „Ich erwarte von jedem Spieler Wiedergutmachung für die zuletzt ungenügende Vorstellung. Wir dürfen uns zu Hause keinen Ausrutscher mehr erlauben“, spricht der Coach Klartext. Neben Christian Jaut (drei Spiele Sperre) fehlen die verletzten Daniel Raffler und Andreas Hauk. Auch Dennis Becker muss noch weiterhin pausieren. (hw)


Bericht von www.vollspann.de

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